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Vom Plan zur Küche

Werbung. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit NEFF.

Gehörst du auch zu den Menschen, die sich nie eine Wohnung mieten würden in der nicht schon eine Küche eingebaut ist? Sarah ist zum Beispiel so jemand und hatte damit auch meistens richtig Glück (mehr zu Sarahs Küchengeschichte findest du hier). Ich bin da ganz anders. Egal in welche Wohnung ich bis jetzt gezogen bin, entweder gab es gar keine Küche oder die Vorhandene war so schlimm, dass ich sie als Erstes rausgerissen habe. So war das eigentlich immer bei mir, bis schließlich das Himmelloft kam. Unser Himmelloft mieteten wir samt Einbauküche und sie ist… okay.

Sie ist schlicht und weiß. Klingt natürlich erstmal super. Die Arbeitsfläche ist riesig und die Schränke bieten ausreichend Platz. Es bedarf keiner Oberschränke, die das ganze Bild unnötig schwer machen. Auf den ersten Blick könnte man sagen: Besser kann man es nicht treffen.

Allerdings koche ich oft. Täglich. Manchmal auch mehrmals täglich. Die Küche ist für mich also mehr als ein Raum, mehr als ein Möbel. Sie ist ein Werkzeug. Und genau wie man sofort fühlt, ob ein Küchenmesser gut in der Hand liegt, merkt man bei einer Küche sofort, ob sie funktioniert. Und leider muss ich zu unserer Küche sagen: Sie tut es nicht.

Aber woran liegt das? Schauen wir uns zum Beispiel mal die Arbeitsfläche an: Auf den ersten Blick ist sie riesig. Allerdings liegt der größte Teil der freien Arbeitsfläche vor dem Fenster. Tatsächlich koche ich aber immer auf dem schmalen Stück zwischen Spüle und Kochfeld. Wieso? Weil ich diese beiden Dinge in der Nähe brauche. Eine Arbeitsplatte kann also noch so groß sein, praktisch wird sie davon alleine noch nicht. 

Oder schauen wir uns einmal die Schränke genauer an. Klar, die Küche hat mehr als genug davon. Man bringt auch prinzipiell alles unter, was man so ansammelt. Allerdings haben die Schränke ein Problem. Sie haben keine Schubladen. Für mich bedeutet das, dass ich regelmäßig auf dem Küchenboden sitze, einen Schrank mehr oder minder komplett ausräume, mir das Teil meiner Begierde aus der hintersten Ecke herausfische und den ganzen Schrank wieder einräume. Und irgendwie ist das Teil, dass man braucht, ja auch immer ganz hinten.

Als wir beschlossen hatten ein Haus zu kaufen, war also mein großer Moment gekommen. Endlich kann ich die Küche im Himmelloft hinter mir lassen. Endlich muss ich mich nicht mehr täglich über unsinnige Schränke und unpraktische Arbeitsplattenaufteilungen ärgern. Endlich kann ich wieder eine Küche planen!

Allerdings ist diesmal etwas anders. Es soll schließlich nicht irgendeine Küche werden. Es soll DIE Küche werden. Denn eins ist völlig klar: Wenn man so viel Liebe und Arbeit in ein Haus steckt, fängt man nicht bei der Küche an zu knapsen. Wenn man so viel Zeit in die Planung des Hauses investiert, darf man auch den ein oder anderen Abend auf die Planung der Küche verwenden.

Zumindest bei einer Sache war ich mir von Anfang an sicher: Unsere Küchengeräte müssen von NEFF sein. Du fragst dich warum? Erstens, weil es ein paar Lösungen gibt, die man so nur bei NEFF findet - dazu aber im Folgenden noch mehr - und Zweitens, weil mich eine persönliche Geschichte mit NEFF verbindet.

 Neff

Als ich die Schule abgeschlossen hatte und noch nicht so recht wusste, wohin mein beruflicher Werdegang mich treiben würde, wollte ich mir erst einmal ein Jahr Zeit nehmen, um mich zu orientieren. Dieses Jahr nutzte ich, um ein Praktikum in einem Fotostudio zu machen. Fotografiert hatte ich schon immer gern und auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, damit mein Geld zu verdienen, fand ich den Einblick in die schöne, bunte Werbewelt durchaus reizvoll. Der wichtigste Kunde in diesem Studio war damals NEFF.

Man könnte also sagen, dass NEFF mit daran Schuld hat, dass ich bei der Fotografie geblieben bin und nun seit mehr als 15 Jahren in diesem Beruf arbeite. Eine Entscheidung, die ich nie bereut habe!

Nun aber zurück zur Küche: Wie geht man das an? Was macht eine gut funktionierende Küche aus? Darüber habe ich mir in den letzten Monaten mehr als einmal den Kopf zerbrochen und selbstverständlich will ich auch dich an meinen Gedanken teilhaben lassen.

 

Die Arbeitsfläche  

Wie bereits erwähnt, koche ich eigentlich immer zwischen Kochfeld und Spüle. Das kann bei dir natürlich anders sein, aber ich habe mich daran gewöhnt. Wie viel Platz braucht man dort? Für mich müssen auf die Fläche folgende Dinge passen: Ein großes Schneidebrett, verschiedene kleine Schüsseln für Zutaten und ein zweites, kleineres Schneidebrett. Warum braucht man zwei Schneidebretter? Weil ich oft mit Lebensmitteln arbeite, die ich aus hygienischen Gründen nicht auf demselben Brett schneiden will (z.B. Geflügel) und weil manchmal auf dem kleinen Brett auch einfach etwas rumliegt, dass auf seinen baldigen Einsatz wartet. Wenn du mich fragst, braucht man zwischen 120 cm und 180 cm Platz zum Arbeiten. Zu viel ist ehrlich gesagt auch nicht gut. Dein Essen wird schließlich nach seinem Geschmack beurteilt und nicht nach den Kilometern, die du bei der Zubereitung zurückgelegt hast. Eine relativ einfache Lösung, um sich mehr Platz auf der Arbeitsplatte zu schaffen, ist übrigens die Küche tiefer zu gestalten. Üblicherweise haben Einbauküchen eine Tiefe von 60 cm. Wir haben uns dafür entschieden sie 10 cm tiefer zu planen. Dafür werden die Schränke nicht direkt an der Wand aufgebaut, sondern mit entsprechendem Abstand. Die Lücke wird dann einfach mit der Arbeitsplatte überdeckt.

Arbeitsfläche

 

Das Kochfeld

Für mich ist das Kochfeld immer das Wichtigste in der Küche. Hier passiert die meiste Arbeit. Worauf kommt es dabei an? Die Größe ist mir gar nicht so wichtig. Wir haben uns für ein 70 cm breites Feld mit vier Kochzonen entschieden. Mehr Töpfe und Pfannen befinden sich bei mir eigentlich nie gleichzeitig im Einsatz. Wichtig sind für mich andere Dinge, wie zum Beispiel ein flächenbündiger Einbau. Wenn das Kochfeld bündig in die Arbeitsplatte versenkt ist, hat das einen großen Vorteil: Im Notfall erweiterst du deine Arbeitsplatte, sollten dir doch einmal die entscheidenden Zentimeter fehlen. Außerdem war mir sofort klar, dass ich Kochfeld und Backofen trennen möchte. Denn das, was ich beim Kochen ständig brauche (Kochlöffel, Messer, Gewürze, usw.) will ich in der Nähe haben. Am besten direkt unter dem Kochfeld. Da mir der flächenbündige Einbau wichtig war, war auch sofort klar, dass es kein Gasfeld werden würde. Ich bin sowieso ein riesiger Fan von Induktion und würde mich nie wieder für etwas anderes entscheiden. Ich weiß noch, dass ich in unserem Himmelloft regelmäßig das Kochfeld angelassen habe, weil ich mich in meinen vorherigen Küchen (beide mit Induktion) so daran gewöhnt hatte, einfach nur den Topf vom Herd zu nehmen. Induktionsfelder schalten sich dann nämlich einfach von selbst ab.

Das allerwichtigste für uns war aber, dass das Kochfeld einen integrierten Dunstabzug hat. Denn sind wir mal ganz ehrlich: Richtig schön sind die meisten Dunstabzugshauben nicht. Zum Glück gibt es inzwischen eine Unmenge an Herstellern, die solche Lösungen anbieten. Allerdings gilt auch hier: Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Kochfeld mit Dunstabzug

Schaut man sich das Ganze im Detail an, zeigen sich nämlich doch deutliche Unterschiede. Bei vielen Kochfeldern ist die Leistung des Dunstabzugs an die Leistung des Kochfelds gekoppelt. Hohe Stufe auf dem Kochfeld gleich hohe Stufe beim Dunstabzug. Das ist nicht immer praktisch. Wenn ich zum Beispiel Wasser koche, steht mein Kochfeld natürlich von Anfang an auf höchster Stufe, nur Dampf gibt es eben erstmal noch keinen. Deshalb haben wir uns für ein Kochfeld von NEFF, genau gesagt für das Modell T47PD7BX2, entschieden. Hier regelt ein smarter Algorithmus, wie stark der Abzug laufen soll und in der Küche bleibt es so leise wie möglich.

 

Der Backofen

Der Ofen ist auf jeden Fall das zweitwichtigste Gerät in jeder Küche und vor allem eines mit verstecktem Potenzial. In den meisten Küchen fristet er ein bedauernswertes Dasein, geduckt unter dem Kochfeld, in seiner Funktion auf das Erhitzen von Tiefkühlgerichten reduziert. Bei uns soll das ganz anders werden. Völlig klar war von Anfang an, dass der Ofen in den Hochschrank muss. So kann ich mich beim Kochen einfach umdrehen und sehe sofort, was in der Röhre los ist. Ein kleines Problem gibt es dabei allerdings. Die geöffnete Tür geht einem oft im Weg um. Schließlich greift man jetzt von vorne und nicht mehr von oben in den Ofen. Aber auch dafür hat NEFF eine Lösung im Petto: Slide&Hide®. Dabei verschwindet die Tür beim Öffnen einfach unter dem Backofen und man hat freien Zugang zum Inneren. Super!

Slide and Hide

Dass so ein Backofen mehr kann als nur 200° Ober-/Unterhitze wusste ich ja schon lange. Wie viel mehr damit möglich ist, ist mir aber erst bei meinen Recherchen zu unserer neuen Küche aufgefallen. Zum Beispiel ist unser neuer Ofen auch ein Dampfgarer. Ich freue mich schon darauf, dass unsere Sonntagsbrötchen in Zukunft noch fluffiger werden. 

 

Spüle und Spülmaschine

In den meisten Küchen sind beide fest verheiratet, da sie sich einen Wasseranschluss und einen Abfluss teilen. Bei uns wird das nicht anders. Auf den ersten Blick scheint hier also nicht viel Planungspotenzial zu liegen, aber weit gefehlt. Ich finde zum Beispiel, dass es nichts praktischeres gibt, als seinen Geschirrschrank direkt neben der Spülmaschine zu haben. So räumt man nur von einem Schrank in den anderen. Apropos Spülmaschine: Auch hier konnten wir auf die ein oder andere technische Errungenschaft nicht verzichten. Wir gehören zum Beispiel zu den Menschen, die ihre Spülmaschine nicht sofort ausräumen, nur weil sie gerade fertig ist. Häufig werfen wir sie abends nach dem Essen an und leer geräumt wird sie dann irgendwann am nächsten Tag. Nur kann irgendwann auch mal ganz schön lang werden. Kennst du das, wenn du die Spülmaschine eine Zeit lang fertig stehen lässt und sie dann, obwohl das Geschirr sauber ist, etwas muffig riecht? Das liegt daran, dass das Geschirr in der geschlossenen Maschine nicht komplett trocknet. Zumindest bis jetzt. Denn unsere neue Haushaltshilfe ist mit einem Zeolith Trockensystem ausgestattet, so dass alles vollständig trocknet, ohne dass man die Maschine öffnen muss.

 

Zum Schluss ein kleines Extra

Jeder, der wie ich gerne kocht, hat sicher dieses eine Gerät, dass er immer schon mal in seiner Küche haben wollte. Bei mir war das immer eine Wärmeschublade. Eine ganze Schublade opfern, nur um Teller vorzuwärmen? Klare Antwort: Jein! Zum einen liebe ich vorgewärmte Teller. Es gibt so viele Gerichte, die unfassbar schnell auskühlen und es ist sonst oft nicht möglich, das Essen heiß zu den Gästen zu bekommen. Aber damit nicht genug. Eine Wärmeschublade bringt noch deutlich mehr Entschleunigung in die Küche, denn sie ist auch der ideale Ort, um Speisen warm zu halten. Hoffentlich ist jetzt endlich der Stress vorbei alles exakt gleichzeitig fertig bekommen zu müssen und ich kann auch mal von mir behaupten, dass mich das Kochen entspannt. 

Aber der Teil, auf den ich mich am meisten freue, ist der Einsatz als Mini-Backofen. Denn die meisten Wärmeschubladen erreichen bis zu 80° und sind damit ideal für alles, was bei niederen Temperaturen gegart wird. Endlich gibt es also Platz im Backofen, auch wenn ich Fleisch zubereite (das bei mir immer auf niedriger Temperatur gegart und anschließend kurz scharf angebraten wird).

Wärmeschublade

Das Beste aber kommt natürlich zum Schluss: Unsere neue Wärmeschublade lässt sich nämlich nahtlos mit dem Backofen zusammen bringen, so dass das Ganze aussieht, als wäre es nur ein Gerät. SeamlessCombination® nennt NEFF das und es sieht einfach nur fantastisch aus.

 Seamles Combination

Du kannst dir sicher vorstellen, dass mit jedem Tag, den unser Einzug näher rückt, meine Vorfreude auf die neue Küche ins Unermessliche steigt und ich bin ziemlich sicher, dass das nicht der letzte Beitrag zu diesem Thema gewesen ist. Denn ob all meine Pläne so funktionieren, das wird sich erst noch zeigen, wenn die neue Küche endlich im Einsatz ist.