Meine neuen Gallery Walls von JUNIQE

  • Sarah Ramroth

Werbung / Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit JUNIQE.

Hach,

 

ich bin gerade ganz aufgeregt! Endlich darf ich dir nämlich von einem Projekt berichten, dass schon seit einiger Zeit bei mir in der Pipeline ist und das meiner Wohnung wohl die größte Veränderung gebracht hat. Wovon ich spreche? Von meinen beiden Gallery Walls mit Prints von JUNIQE, die vor kurzem in mein Wohn- und Esszimmer einziehen durften. Ich kann dir gar nicht sagen wie happy ich damit bin! Das es möglich ist einer Wohnung einen komplett anderen Look zu verpassen, alleine nur mit Prints, hätte ich nicht für möglich gehalten. Hatte ich zuletzt doch nur vereinzelt Poster an den Wänden und war an sich auch ganz fein damit. Darüber kann ich jetzt nur noch lachen, weil ich mir die beiden Zimmer ohne die Prints gar nicht mehr vorstellen kann. Ich möchte dich aber gar nicht weiter auf die Folter spannen, sondern dir endlich die Endresultate zeigen. Tadaaaaaa!

 

 

Wohnzimmer

Für mein Wohnzimmer hatte ich mir vorgenommen etwas mutiger zu sein was die einzelnen Prints angeht und aus meiner Komfortzone rauszukommen. Das mich das Ergebnis allerdings so umhauen wird, hätte ich nicht gedacht! Ich glaube ich muss gar nicht viel dazu sagen außer, dass es die ganz große Liebe ist! Als die einzelnen Prints angeliefert wurden, musste ich allerdings erst einmal schlucken. Huch! Das größte Bild war gefühlt fast so groß wie ich. Ich hatte etwas Panik, dass ich auf einmal viel zu viel Fläche von meiner geliebten blauen Wand verdecke. Völlig unbegründet wie sich rausgestellt hat, als die Bilder erst einmal hingen.

 

 

 

 

 

 

1. Tan Kadam „Flora“ – Ginko  // 2. Iris Lehnhardt „Untitled 160318“ // 3. Peytil „Blues“  // 4. Jilli Darling Art „Sunday in the Cell“  // 5. Iris Lehnhardt „Abstract Painting III“  // 6. Astër „Sagittarius Blue“  // 7. Peytil „Pop Body“ 

 

 

Esszimmer

Da in dem Zimmer hauptsächlich weiß und Holz dominieren, wollte ich hier im Gegensatz zum Wohnzimmer etwas ruhiger mit den Bildern sein. Zuletzt habe ich immer etwas gejammert, dass in dem Raum eine gewissen Gemütlichkeit fehlt. Dadurch, dass nun die komplette Deckenhöhe genutzt wurde, hat sich genau das geändert und der Raum strahlt nun eine Wärme aus, die vorher nicht da war.

 

 

 

 

 

1. Studio Nahili „Smooth Movement“ // 2. Niina Pechkovskaya „Stains“ // 3. The Home Office Studio „Iva 06“ // 4. Mandy Rep „Striber“ // 5. Paul Aidan Perry „Earth“ // 6. Rosi Feist Alphabet „Neon Red And Black“ // 7. Fox & Velvet „City Sunset“

 

 

Wie stellt man sich aber eigentlich eine Gallery Wall zusammen? Und woher weiß man bei welchem Bild man welche Größe auswählen sollte? Fragen über Fragen, die auch ich mir gestellt habe. Umso mehr habe ich mich gefreut, als Junqie mich nach Berlin in ihr Office eingeladen hatte und ich die Möglichkeit bekommen habe, zusammen mit dem Senior Art Kurator Martin Kranz meine zwei Gallery Walls zu gestalten. Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass ich das Meeting kaum abwarten konnte. Und zum Glück ist die Zeit verflogen und ich saß auch schon bei Juniqe im Office und habe mir mit Martin verschiedene Prints und Künstler angeschaut. Es war so unfassbar spannend zu sehen, wie er zu jedem Künstler etwas zu erzählen hatte und ich hatte direkt das Gefühl, dass die Gallery Walls phänomenal werden. Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und habe Martin ein paar Fragen gestellt. Es muss doch irgendwelche Tipps und Tricks geben, worauf man achten sollte, sobald man sich für eine Gallery Wall entscheidet.

 

 

 

Wie finde ich die perfekte Mischung an Motiven, Größen und Farben? Welche Fragen sollte ich mir bei der Auswahl stellen?

 

  • Kunst ist natürlich kein Gebrauchsgegenstand wie ein Stabmixer oder ein Fußabtreter. Kunst soll (muss) Emotionen und Gefühle auslösen, Erinnerungen wecken, eine bestimmte Stimmung erzeugen können, etwas im Betrachter bewegen. Nur wenn ein Bild einem auch zu hundert Prozent selber gefällt, hat es Potential, in die Wohnung zu passen. An einem Kunstwerk, das nur zur Einrichtung dient und auf einen selbst einen neutralen Eindruck erweckt, hat man langfristig gesehen wenig Freude. Der Kunstkauf sollte immer eine subjektive Entscheidung sein und nie nur aufgrund des Ortes an dem ein Bild aufgehängt wird, gefällt werden.

 

Wie ermittle ich die richtige Höhe / Aufhängtipp?

  • Wie so oft, liegt die richtige Antwort hier auf der Hand – bzw. auf dem Auge. Ich würde als Faustregel immer zuerst die Augenhöhe anpeilen, aus dem banalen Grund, dass man das Bild dann am besten sieht. Grundsätzlich bietet es sich also an, das obere Drittel des Bildes, bzw. das Hauptbild einer Gallery Wall in etwa auf die eigene Augenhöhe zu setzen.

 

 

 

 

Stylingtipp: Kontraste Schaffen

 

  • Ich bin ein großer Freund von starken, spannenden Kontrasten – man kann selbst auf kleinstem Raum interessante Bildwelten und sogar echte Conversation-Starter schaffen, wenn man sich einfach ein bisschen traut, kleine kontrollierte Stilbrüche zu betreiben.

 

  • Besonders interessant wird es, wenn man den Mut findet, verschiedene Kunststile, Ästhetiken, Farbwelten oder auch Preiskategorien zu kombinieren: bekannte mit unbekannten Künstlern, moderne Designs mit Bildern vom Flohmarkt, schwarz-weiß Illustrationen mit Pop-Art Motiven – die so erzeugten Spannungen oder Harmonien geben einem Raum/einer Wand eine ganz eigene Dynamik, können Fragen aufwerfen, Geschichten erzählen, zum Denken anregen oder ganz einfach überraschen. Mut zum Stilmix!

 

  • Dabei ist zu beachten, dass man es nicht übertreibt – in meinem Beispiel sind zwei völlig unterschiedliche Stile (Landschaftsfotografie und Pop-Art-inspirierte Stencil-Grafik) in zwei komplett entgegengesetzten Farbtönen, miteinander kombiniert. Der Clou hier, ist das wir zwei alleinstehende Komplementärfarben nebeneinander in Szene gesetzt haben, die allerdings nur aus je einem Ton (sattes, dunkles Blau vs. knalliges Pink) bestehen. Resultat ist ein kräftiger Kontrast, aber nichts, was unruhig, unstimmig oder gar chaotisch wirken würde.

 

 

 

 

Acryl, Dibond, Leinwand oder Poster – Gibt es Materialien, die besser zu einem bestimmten Motiv und Kunststil passen und kann man die einzelnen auch untereinander mischen?

 

  • Bei der Wahl des perfekten Mediums kommt es nicht nur auf den Geschmack und die Einrichtung des Zimmers an, sondern u.a. auch auf die Wandfarbe. Bilder wirken vor dunklen Wänden z.B. noch besser, wenn sie ein großzügiges weißes Passepartout haben. In nordisch, sachlich eingerichteten Räumen würde ich sicherlich eher zu einem schwarz gerahmten Print als zu einer Leinwand greifen. Das Gesamtkonzept muss schon stimmen, man sieht eine Gruppe Bilder nie wirklich isoliert an einer Wand, sondern eben immer im Kontext einer Gesamteinrichtung.

 

  • Besonders schön: Fotografien auf Acrylglas, darauf wirken Bilder besonders farbintensiv und brilliant, wobei ich bei schwarz-weißen Grafiken oder Zeichnungen primär zu einem gerahmten Artprint greifen würde.

 

  • Weichere Illustrationen und vor allem Aquarelle/Malerei wiederum sähe ich am liebsten auf Leinwand – Fotografie oder schwarz-weiße Typografie gefällt mir persönlich eher weniger.
    Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, sich möglichst nah am ‘traditionellen’ typischen Medium für eine bestimmte Technik zu halten – z.B. Leinwand für Ölfarbe oder Aquarelle.

 

 

Was muss ich beachten, um meine Lieblingsmotive richtig in Szene zu setzen?

 

  • Mir hilft es immer, die Bilder auf dem Boden auszulegen und die Hängung zu simulieren, auch, da man so die Hängung aus einiger Entfernung betrachten und auf sich wirken lassen kann. Auch hilft es, das Arrangement mit Crepetape und Paketpapier an der Wand nachzustellen – das gibt einem eine sehr präzise Idee des Endresultat, hilft gleichzeitig mit der genauen Platzierung von Bohrlöchern und ähnlichem, und lässt die meisten Wände unbeschadet zurück – was selbst bei Bleistift manchmal problematisch ist.

 

 

 

Na das nenn ich doch mal hilfreiche Tipps! Oh und weißt du was ich auch noch super finde: auf JUNIQE.de hast du die Möglichkeit dir die Bilder direkt rahmen zu lassen. Das jeweilige Bild lässt sich in den verschiedenen Rahmen direkt anschauen, sodass es einem leichter fällt sich die einzelnen Möglichkeiten vorzustellen. Gutes Ding! Und es ist sogar eine kostenfreie Beratung möglich. Na wenn das nichts ist!

 

Ich habe aus dieser Kooperation definitiv eins mitgenommen: mutiger sein! Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob ich mich selbst getraut hätte auf teilweise so große Bilder zu setzen. Wahrscheinlich nicht! Aber gerade die großen Bilder geben beiden Gallery Walls einen unverwechselbaren Look! Ich bin Martin unfassbar dankbar für die Tipps und das Ergebnis und werde sie mir auch zukünftig mehr zu Herzen nehmen.

 

Tags: wohnen
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