Warum ein Klassiker immer funktioniert

  • Sarah Ramroth

Werbung/ Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit USM.

 

Möbel verrücken, Wände streichen oder selbst ganze Räume miteinander tauschen, gehörte bis vor kurzem zu einer meiner größten Leidenschaften. Ich sage ganz bewusst „gehörte“, denn dieser Drang nach ständiger Veränderung hat sich bei mir in den letzten Monaten etwas mehr gelegt. Früher konnte ich es kaum abwarten ein Möbelstück auszutauschen, sobald ich ein Anderes gefunden habe, dass meiner Meinung nach viel besser in meine Wohnung gepasst hat. Kennst du das? Oder wie gerne erinnere ich mich daran, wie ich aus einer spontanen Laune mein Wohn- und Esszimmer miteinander getauscht habe. Heute erfreue ich mich lieber daran, dass ich tagtäglich nach Hause komme und mir meine Wohnung und die dazu gehörigen Möbel jedesmal ein fettes Lächeln ins Gesicht zaubern. Das könnte unter anderem daran liegen, dass ich das Gefühl habe, endlich meinen eigenen Stil gefunden zu haben (hat ja auch nur ein paar Jahre gedauert).

 

 

Oder aber es liegt einfach an den 30igern. Seitdem bei mir die 3 davor steht, kaufe ich viel bewusster ein, als noch in den 20igern. Damals sollte es einfach nur schön und günstig sein. Nur allzu gerne bin ich über Flohmärkte geschlendert auf der Suche nach neuen Schätzen. Das mache ich Heutzutage natürlich auch noch gerne. Allerdings ist es  mittlerweile so, dass ich generell bereit bin mehr Geld in die Hand zu nehmen, um in Möbel nachhaltig zu investieren, die mich im besten Fall ein Leben lang begleiten. Dementsprechend bin ich inzwischen immer mehr auf der Suche nach klassischen Möbeln, die ich auch noch in zig Jahren ansprechend finde. Hört sich gerade leichter an, als es dann allerdings manchmal ist. Glaub mir, ich spreche da aus eigener Erfahrung!

 

 

Erinnerst du dich noch daran, wie ich letztes Jahr verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Couchtisch war? Die Suche hat mich ehrlich gesagt teilweise in den Wahnsinn getrieben. Ich hatte ein Bild von einem Glastisch mit einem verchromten Untergestell im Kopf, den ich genau so allerdings nirgends finden konnte. Diese Art von Tisch hatte ich irgendwann mal auf Instagram gesehen und mich unsterblich darin verliebt. Leider gab es bei dem damaligen Bild keine Info, wer der Hersteller des Tisches ist. Na toll, wie sollte es auch anders sein? 

 

 

Also habe ich das World Wide Web auf den Kopf gestellt und bin schließlich bei USM fündig geworden. Eine Marke, die ich im ersten Moment ehrlich gesagt nicht mit genau so einem Tisch in Verbindung gebracht hätte, da ich sie eher als Hersteller für Schrankmodule abgespeichert habe. Dazu werfe ich übrigens nur allzu gerne den O-Ton einer lieben Freundin in den Raum, als ich ihr erzählt hatte, wo ich so einen Tisch gefunden habe: „Ich dachte die machen nur Schränke, die man immer bei Anwälten oder Ärzten sieht, oder?“ Hmm…Gute Frage- ist das so? Mit der Frage im Gepäck habe ich letzten Winter dem USM Showroom am Jungfernstieg einen Besuch abgestattet. Ich verrate dir jetzt nur schon einmal folgendes: es blieb nicht nur bei einem Couchtisch. Aber dazu später mehr…

 

 

 

Der Besuch vor Ort hat mein Interiorherz einige Purzelbäume schlagen lassen! Wer mich kennt, weiß, dass ich cleane Looks bevorzuge und dementsprechend passt die Schweizer Traditionsmarke, die genau dafür steht, wie die Faust aufs Auge zu mir. Wusstest du zum Beispiel, dass du die Möbel mit einem Planungstool nach deinem Belieben zusammenstellen kannst? Ich ehrlich gesagt nicht! Und dann gibts auch noch die vielen verschiedenen Farb- und Materialoptionen! Wie soll ich, die ab und an gerne mal länger für eine Entscheidung braucht, mich dabei jemals entscheiden können? Getreu dem Motto „Wer die Wahl hat, hat die Qual“, hat mich das allerdings nicht abgehalten und ich habe mit der lieben Ana von USM einfach mal etwas Hin und Her geplant. Das Resultat: ich habe mich neben dem Couchtisch, zusätzlich in einen Esstisch und eine Bar verliebt. Whoopsie! 

 

 

Ich muss in dem Zusammenhang gestehen, dass ich unterbewusst schon länger auf der Suche nach einem neuen Esstisch war. Mich hatte bei meinem alten Esstisch zuletzt immer gestört, dass er aufgrund der Hairpin Legs und der dünnen Holzplatte nicht sonderlich stabil war. Zusätzlich hatte ich ein Problem mit der Tiefe, da er nicht genügend Platz bot, wenn ich wirklich mal Freunde zum Essen eingeladen habe und der Tisch voll mit Essen stand. Würde ich mich für den USM Haller Esstisch entscheiden, hätte ich diese Probleme nicht mehr. Ich sag nur: eine 1 Meter tiefe Fläche, genug Stabilität aufgrund des verchromten Tischgestells und ein cleaner Look. Nun ja, was soll ich sagen! In dem Moment, als ich mir den Esstisch so konfiguriert hatte, wusste ich das: Das ist er! 

 

 

 

 

 

 

Genauso ging es mir mit der Bar. Wie cool ist es schließlich eine Bar Zuhause zu haben? Bei meinen Eltern gab es früher immer einen Barschrank (den ich dann zu Teenagerzeiten nur allzu gerne geplündert habe), weswegen ich so ein Möbelstück irgendwie mit einer gewissen Gemütlichkeit verbinde. Und jetzt mit 30 darf man sich sowas ja sicherlich auch mal gönnen. Da ich allerdings kein Fan von geschlossenen Schränken bin, habe ich ihn mir offener gestaltet: nur eine Schublade für Gläser und ansonsten zwei offene Regalböden, die teils aus Glas sind um den Look noch transparenter zu halten. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, sind mehr Getränke für obendrauf!

 

 

 

 

Während ich diese drei verschiedenen Möbelstücke konfiguriert habe, war ehrlicherweise die schwierigste Aufgabe, mich für ein Material und eine Farbe zu entscheiden. Du hast ja sicherlich mitbekommen, dass ich mittlerweile etwas farbenfroher geworden bin (es geschehen noch Zeichen und Wunder). Dementsprechend fiel mir die Auswahl nicht ganz so einfach zwischen den diversen klassischen Farben und den popigen Tönen, wie zum Beispiel Gelb oder Grün. Du glaubst gar nicht wie unfassbar cool die Bar in Gelb ausgesehen hat und der Esstisch mit einer schwarzen Platte! Ich kleiner Angsthase habe mich dann allerdings doch für Weiß entschieden. Ich kenn mich schließlich nur allzu gut, als das ich nicht wüsste, dass meine farbenfrohe Phase irgendwann auch wieder ein Ende haben könnte.

 

 

Du reimst dir das gerade übrigens schon richtig zusammen: mein Besuch zu USM in den Showroom hat dazu geführt, dass ich mir drei neue Möbel konfiguriert habe, ohne die ich natürlich nicht mehr Leben konnte! Vor meinem inneren Auge konnte ich das Bild von den Möbeln in meiner Wohnung einfach zu gut sehen. Und somit hieß es für mich: warten! Die Produkte von USM werden in der Schweiz hergestellt und haben leider bis zu acht Wochen Lieferzeit.

 

 

Genau diese Wartezeit sollte mir kurzzeitig einige Schweißperlen auf die Stirn treiben. Das Leben hatte nämlich etwas Tolles mit mir vor, mit dem ich Ende letzten Jahres nicht gerechnet hätte. Mein Freund und ich hatten das große Glück die Zusage für eine absolute Traumwohnung bekommen zu haben, sodass wir Anfang März umgezogen sind. Das hat dazu geführt, dass mir ziemlich die Düse gegangen ist, ob meine geplanten USM Möbel genauso perfekt in die neue Wohnung passen würden. Ich erinnere mich nur allzu gerne an einen Abend vor unserem Einzug, als wir alles in der Wohnung ausgemessen haben und wir etwas unsicher waren, ob der Esstisch in die Nische passt, die wir uns dafür vorgestellt haben.

 

 

Ich war gefühlt kurz vor einem Nervenzusammenbruch, weil ich das Bild von der Ecke ganz genau vor Augen hatte und mir nicht eingestehen wollte, dass es vielleicht nicht passen könnte. Meine Sorge war glücklicherweise völlig unbegründet, wie sich direkt bei der Lieferung Anfang März herausgestellt hat. Dann war nämlich endlich der große Tag gekommen, auf den ich schon sehnsüchtigst hingefiebert habe. Mir taten die Jungs von der Spedition etwas Leid, dass sie es nun in den 4. Stock liefern mussten, anstelle des 1. Stocks in der alten Wohnung. Denen scheint es allerdings gar nichts ausgemacht zu haben, denn sie waren mit den Möbeln innerhalb kürzester Zeit oben und haben die Module zusammengebaut. Alle Möbel von USM werden übrigens immer von dem eigenen Montageteam gebracht und aufgebaut. Gutes Ding!

 

 

Und dann kam der Moment, der mir ein fettes Grinsen in mein Gesicht gezaubert hat: alle Möbel standen und sahen so aus, als wären sie wie für den jeweiligen Platz gemacht.  Waren es vielleicht die richtigen Möbel, allerdings für die falsche Wohnung? Nein, meine These lautet: Klassiker sind etwas fürs Leben und passen überall hin! 

 

 

 

 

Tags: wohnen
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