Mein Wohnzimmer Makeover / alte Wohnung

  • Sarah Ramroth

Dieser Beitrag enthält Affiliate Links. Die Bilder wurden mir seitens JUNIQE kostenfrei zur Verfügung gestellt. 

 

Ich bin ja richtig froh, dass ich schon immer jemand war, der immer alles einfach gemacht hat ohne groß darüber nachzudenken oder darauf zu hören, was andere sagen. Bauchgefühl und so, du kennst das ja vielleicht. Mein neuester Moment, indem ich das mal wieder vollkommen gefeiert habe, war der Zimmertausch von meinem Wohn- und Esszimmers. Ich habe viel Feedback bekommen, dass ich es UNBEDINGT so lassen soll, wie es war. Meine Antwort darauf: jetzt erst Recht!  Bei mir war es schon immer so, dass sobald sich eine Idee bei mir im Kopf festgesetzt hat, ich sie unbedingt umsetzen möchte. Und das natürlich im besten Fall direkt. Ich könnte es niemals nicht testen, wer weiß schließlich, ob es im Nachhinein nicht viel besser ist, als vorher? Abgesehen davon liebe ich Veränderungen. Klar, es müssen nicht so gravierende sein, wie ein Zimmertausch. Manchmal reicht schließlich schon ein neuer Bettbezug oder eine Vase von links nach rechts zu schieben.

 

 

In meinem Fall habe ich mich nach meinem New York Trip mal wieder inspiriert gefühlt etwas in meiner Wohnung zu verändern und so hat sich die Idee mit dem Raumwechsel geformt. Relativ schnell hat sich in meinem Köpfchen alles zusammengefügt und ich war höchstmotiviert das Projekt anzugehen.

 

 

In dem Zusammenhang muss ich erwähnen, dass ich mich selbst immer als sehr ungeduldige Person eingestuft habe, die am liebsten alles sofort (schön) haben möchte. Ich weiß nicht, ob es am Alter liegt, aber das muss ich mittlerweile etwas revidieren. Ich nehme mir mittlerweile viel mehr Zeit, um die passenden Möbelstücke für mich zu finden. Habe ich früher einfach Möbel oder Deko gekauft, um es schnell schön zu haben, nehme ich mir mittlerweile bewusst mehr Zeit, um das passende Möbel- oder Dekostück zu finden. Denn eins habe ich in den letzten Jahren über mich selbst gelernt: Impulskäufe sind bei mir meist die Teile, die ich schnell wieder auswechsel. Und somit dauert der Zimmertausch schon seit einigen Wochen an, bis letzte Woche, als ich endlich etwas voran gekommen bin. Da hatte ich nämlich Urlaub und endlich Zeit mal voranzukommen. Und somit hab ich die Ärmel hochgekrempelt und losgelegt!

 

 

Als allererstes hab ich die alte Bilderwand abgenommen und auch direkt einen kleinen Schock bekommen! Da ich die Bilderwand damals von einem Helfer habe anbringen lassen, der es ehrlich gesagt richtig verkackt hat, sah meine Wand wie durchgeschossen aus und ich musste erst einmal zig Löcher stopfen. Meine Wand hatte einen Look, als hätte sie Akne gehabt. Klar, das wusste ich vorher auch schon, aber ich kann ja auch ganz wunderbar Dinge verdrängen haha. Oder anders gesagt: zu dem Zeitpunkt wusste ich schon, dass ich die Wand auch in dem gleichen Ton, wie die linke Wohnzimmerwand streichen wollte und dementsprechend hat es mir nicht soooo viel ausgemacht. Oh dazu muss ich noch was in den Raum werfen: ich hatte auf Instagram angekündigt, dass ich die Wand auch in dem Grau-Blau streichen wollte und ich würde sagen, dass ca. 80% von den Leuten, die mir darauf geantwortet haben, gesagt haben, dass ich das auf keinen Fall machen sollte, da der Raum sonst viel zu dunkel wird. Und ich wieder so: jetzt erst Recht!

 

 

„Dunkle Farbe lässt den Raum kleiner wirken!“ Hand hoch, wer diese Aussage schon diverse Male gehört hat! Seitdem mein Esszimmer in dem Farbton „Hague Blue“ von Farrow&Ball gestrichen ist, bin ich ein großer Fan von dunklen Farben geworden und würde die eben genannte Aussage eher revidieren! Bei mir hat der Raum gerade durch die dunkle Farbe eine Tiefe bekommen, die vorher gefehlt hat. Genau aus dem Grund hatte ich recht wenig „Angst“ vor der zweiten dunklen Wand in meinem Wohnzimmer. Ein weiterer Aspekt für die gestrichene Wand, war neben dem verschwinden lassen von ehemaligen Löchern, auch der Hintergrund, dass ich wunderschöne neue Bilder von JUNIQE kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen habe. OMG! Ich konnte es schon vor meinem inneren Auge sehen, wie phänomenal geil diese Bilder auf der Wand aussehen würden! Abgesehen davon würden die Bilder die Wand ja auch aufhellen.

 

 

Also ging es ran an die Farbe und innerhalb kürzester Zeit stand ich mit dem fettesten Grinsen überhaupt vor der gestrichenen Wand und war einfach nur happy! Blitzverliebt beschreibt den Zustand glaube ich nur allzu gut! Mein Bauchgefühl war eindeutig mal wieder das Richtige! Der Raum hat so eine Gemütlichkeit bekommen und du darfst mich jetzt gerne für bekloppt halten, aber irgendwie wirkt er Erwachsener. Und ja, ich kann jetzt nicht leugnen, dass die Ecke, in der beiden gestrichenen Wände aufeinander treffen, dunkel ist. Es wäre auch komisch, wenn es nicht so wäre, aber ich hätte es ehrlich gesagt noch dunkler erwartet und finde es 0,0 schlimm. Ich habe in die Ecke einfach meine neue Wandlampe von Hübsch Interior angebracht.

 

 

Es fehlten somit nur noch die Bilder, die ich mir auf JUNIQE selbst zusammengestellt habe. Seitdem in meinem Esszimmer die richtig großen Formate hängen, wollte ich genau die gleiche Größe als Eyecatcher unbedingt auch für mein Wohnzimmer haben. Irgendwie wirken die Bilder auf großen Formaten noch intensiver und ein wenig dramatischer. I like! Als kleinen Farbakzent habe ich mich für ein Altrosa entschieden, dass sich in den Bilder wiederfindet. Mein Hintergedanke war dabei, zu dem dunklen Grau von der Wandfarbe einen soften Kontrast mit dem Rosa zu schaffen.

 

1. Tan Kadam Flora – Magnolie, hier im schwarzen Holzrahmen // 2. Peytil Figuratone, hier im schwarzen Kunststoffrahmen // 3. Iris Lehnhardt Brushstrokes 4, hier im schwarzen Holzrahmen // 4. Monika Strigel Black Grass, hier im schwarzen Kunststoffrahmen // 5. Mareike Böhmer Pieces 3, hier im schwarzen Holzrahmen

Alle Bilder gefunden auf www.juniqe.de

 

 

Zu meinem Wohnzimmer-Glück fehlt mir jetzt nur noch ein Teppich und ein Couchtisch. Für die Wahl der beiden Sachen, habe ich mir auch bewusst viel Zeit eingeräumt. Ganz ehrlich: ich finde es echt nicht leicht einen schönen Teppich oder Couchtisch zu finden. Dazu hab ich ja auch schon einige Beiträge geschrieben bzw. geht in Kürze auch ein Teppich-Special online. Aber ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauert und auch die beiden Sachen bei mir einziehen und den Raum abrunden. Ich möchte dir jetzt nur noch einmal ans Herz legen: do it! Wenn du einen Gedanken hast, wie du etwas bei dir in der Wohnung verändern kannst, mach es einfach! Sollte ich die Wandfarbe irgendwann nicht mehr toll finden, besteht der Worst Case darin einen Topf weiße Farbe aus dem Baumarkt zu kaufen. Ich würde behaupten, da gibt es wesentlich schlimmere Dinge.

 

 

 

Tags: wohnen
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